„maxit Strohpanel“: die ökologische Alternative im Trockenbau

Bekannter Rohstoff, neue Anwendung: Mit Putzträgerplatten aus Stroh präsentiert Baustoffhersteller maxit ab sofort eine besonders ökologische Variante für den Trockenbau. Hierfür entwickelte das Unternehmen eigens ein natürliches Bindemittel auf Kalkbasis, das künstliche Lösungen wie beispielsweise PU-Kleber ersetzt. Somit ist das „maxit Strohpanel“ besonders form- als auch alterungsbeständig – und sorgt für ein gesundes Raumklima.

Für den Einsatz im Innenbereich konzipiert, sorgen die Strohpanele in Kombination mit Kalk- oder Lehmputzen für besondere Wohnbehaglichkeit und optimale Feuchtigkeitsregulierung. Dabei lassen sie sich analog zu herkömmlichen Gipskarton- oder auch Holz-Varianten verarbeiten.

Ökologisch betrachtet punktet die Innovation gleich auf mehreren Ebenen: So wird das Stroh – gemeinsam mit einem rein natürlichen Bindemittel auf Kalkbasis – unter Wärmezufuhr in seine finale Form gepresst. Für den Prozess ist nur ein geringer Energieaufwand nötig. Künstlich hergestellte PU-Kleber finden keine Verwendung, wodurch sich die maxit-Strohplatten nach ihrer Nutzugsdauer sogar industriell kompostieren lassen. Außerdem bindet Stroh schon während seines Wachstums CO2 und entlastet so die Atmosphäre.

Auch bei der Frage nach dem Brandschutz muss das „maxit Strohpanel“ keinen Vergleich scheuen: Der ursprünglich im Stroh enthaltene Sauerstoff wird bereits bei der Herstellung der Putzträgerplatten herausgepresst. Somit zeigt das Produkt kein Glimmverhalten und erlöscht sogar selbstständig. Eine Silikatschicht rund um die Halme unterstützt zudem den natürlichen Brandschutz. So sind die Platten gemäß DIN 4102-1 in die erforderliche Baustoffklasse B2 eingestuft und können in der Praxis uneingeschränkt verwendet werden.

 Zentrale Vorteile auf einen Blick:

· Ökologische Alternative
· Verfügbarkeit gesichert dank Rohstoff Stroh
· Wohngesund durch natürliches Bindemittel auf Kalkbasis
· Brandschutz gewährleistet (B2)
· Emissionsgeprüft nach AgBB-Schema durch Bremer Umweltinstitut