Airwood
Dieses Material, auch bekannt als aufblasbares Holz bezeichnet, wurde über einen Zeitraum von 10 Jahren entwickelt. Es ermöglicht die Herstellung von furnierten Paneelen mit der Besonderheit, ein Muster auf reversible Weise zu enthüllen. Dieses Material besteht immer aus einem starren Träger, einer elastischen Membran und einer gemeißelten Verkleidung aus Holz, Kunststoff, Stein, Leder, Lack, Keramik oder sogar Kork... Das Paneel wird von einer automatisierten pneumatischen Vorrichtung begleitet, die die Luftein- und -ausblasung steuert, aber auch mit automatischen Mechanismen und Systemen arbeiten kann. Die Muster und der Rhythmus der Bewegungen bieten große ästhetische Möglichkeiten. Das Aufblasen und Absaugen kann durch Musikfrequenzen, Bewegungssensoren, mit der Möglichkeit, das Material zu hinterleuchten, orchestriert werden...
Das Holz wird gemeißelt, damit das Gummi die Oberfläche der Platte vergrößern kann. Diese Ziselierungen bilden ein marqueterartiges Muster von Belägen, die individuell gestaltet werden können.
Bois Larmé
Holz, verstärkt mit musterbildenden Metallen. Erstellung von "schnellen Ornamenten", die ein feinkörniges Furnier mit einem Nichteisenmetallblatt wie Aluminium, Messing, Bronze oder Kupfer verbinden und das Holz abrieb- und stoßfester machen. Wir können unsere Gitter in 3D drucken, um Muster, Größe, Farbe und Relief zu kontrollieren. Zahlreiche Kombinationen von Holzarten, Metallarten und Mustern sind möglich und unendlich anpassbar.
Nach dem Abschleifen erscheint das Gitter teilweise wieder auf der Oberfläche, wodurch Muster entstehen, die je nach ästhetischen Anforderungen regelmäßig oder eher unregelmäßig sein können. Bei unserem Bois-Larmé-Verfahren gibt es zwei Möglichkeiten: Das Holz kann gebohrt werden oder das Gitter verdeckt bleiben, was eine Alternative zur Basrelief-Skulptur darstellt.
C°-Wood
Theoretisch braucht man zum Biegen von Holz eine Form. Diese Form ist in der Herstellung sehr teuer und umweltschädlich.
Durch die Herstellung von Prototypen, Einzelstücken oder Kleinserien wollten wir ein Holz schaffen, das sich leicht und intuitiv biegen lässt. Deshalb haben wir Kunststoffplatten mit Holzplatten gemischt, um ein Material zu erhalten, das unter Hitzeeinwirkung formbar wird.
Wenn es heiß ist, lässt es sich ohne Matrize biegen und verdrehen. Wir halten es bis zum Abkühlen mit einfachen Spannern oder Klammern fest, damit es seine Form behält. Je nach Krümmungsradius ist eine Dehnung von etwa 5 % zu beobachten. Die zu wählende Dicke hängt also von der Gestaltung des Objekts und seiner Funktion ab.
Um optimale Biegeradien zu erreichen, ist es wichtig, die Holzmaserung senkrecht zur Biegerichtung zu setzen. Durch die Kombination mit der "Dalbergia Lace Wood"-Technik können diese Biegeradien dank der mikroskopisch kleinen Perforationen erheblich vergrößert werden. Der verwendete Kunststoff kann recycelter Kunststoff sein, aber auch Hanf- und Korkplatten. Diese Technik funktioniert auch mit Dentelle-Holz.
Woowood
WooWood wurde aus dem Wunsch heraus geboren, unsere Airwood-Technologie weiterzuentwickeln und ihr mehr Funktionalität zu verleihen. Diesmal ist es nicht die Luft, die die Taschen aufbläst oder ansaugt, sondern die Gegenstände, die hineingesteckt werden. So folgt die Holzhaut den Konturen des Objekts und lässt diese erahnen.
Dieses Material wirkt wie ein Tensor und ermöglicht es, Objekte in alle Richtungen zu platzieren und so den Gesetzen der Schwerkraft zu trotzen. Unter dem Holz kommen mehrere Funktionen zum Vorschein: Kabelführung, Lampenschirme, Garderobenständer, Steckdosenabdeckungen, Schubladenführungen, Kleidung, Kisten...
Dieses Material besteht aus einem starren Träger, einer elastischen Membran und einer Verkleidung aus Holz, Kunststoff, Stein, Leder, Lack, Keramik oder sogar Kork... In die Taschen wird ein Textil geklebt, damit die Gegenstände leichter gleiten können.
Das Holz ist ziseliert, damit das Gummi die Oberfläche der Platte vergrößern kann. Diese Ziselierungen bilden Beläge, die individuell gestaltet werden können. Wie Airwood ist es lichtdurchlässig und kann von hinten beleuchtet werden.
Steven Leprizé
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