Gründerzentrum Green Economy
Das Gründerzentrum TERMINAL ONE für die grüne Wirtschaft in Bremerhaven ist ein herausragendes Beispiel, das die wesentlichen Prinzipien der Cradle-to-Cradle-Strategie und der Kreislaufwirtschaft im Rahmen eines ganzheitlichen und nachhaltigen Projektansatzes demonstriert und kommuniziert. Es geht nicht darum, möglichst wenig Ressourcen zu verbrauchen und den Fußabdruck des Gebäudes zu minimieren. Vielmehr geht es darum, durch den Bau und den Betrieb des Gebäudes einen möglichst positiven Fußabdruck zu erzeugen. Das Gebäude soll nicht nur die Umwelt schonen, sondern auch der Umwelt nutzen!
Das Gebäude besteht aus einer Raummasse, sowie der sie umschließenden Klimahülle, die innerhalb des Gebäudevolumens (Zwischen-)Räume definiert. Die so entstehenden halböffentlichen Bereiche im Gebäude unterbrechen die Fassade mit begrünten Loggien, die als “Perspektivwechsel” Ausblicke in alle vier Himmelsrichtungen erlauben und darüber hinaus die Biodiversität fördern. Die Klimahülle ist Wetterschutz und thermische Hülle gemäß GEG in einem. Über diese kann eine effiziente Querlüftung sowie die passive Nachtauskühlung gewährleistet werden. Querlüftung und Nachtauskühlung sorgen für eine Low-Tech-Temperierung des Gebäudes während der Kühlperiode. Die Hülle interagiert maximal mit den mikroklimatischen Potentialen der Umgebung und den nutzungsspezifischen Anforderungen im Innern des Gebäudes.
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Haus "ohne" Dämmung
Mehrgeschossiger Wohnungsbau aus Holz
Im Rahmen der Entwicklung von einem Wohnquartier in Holzbauweise in Brühl, Heidelberg, wurden Partner und Partner Architekten für die Planung von einem Mehrfamilienwohnhaus beauftragt. Bauträger ist die Evangelische Stiftung Pflege Schönau, größter körperschaftlicher Waldbesitzer in Baden- Württemberg und Besitzer von rund 800 Wohn- und Gewerbeeinheiten. Mit diesem Projekt von 4 Wohnhäusern von 4 verschiedenen Architekten möchte die Stiftung ihr wohnungsbauliches Engagement in der Metropolregion Rhein-Neckar verstärken. Besonders wird Wert auf Nachhaltigkeit und geringem Einsatz von Energie und Ressourcen gelegt, insbesondere im Hinblick auf die „Graue Energie“ der Baustoffproduktion, der Betriebs- sowie der Recyclingphase. Dabei sollte auch hoher Wohnkomfort und Nutzerfreundlichkeit in gemischten Wohnungstypen erreicht werden. Eine wissenschaftliche Langzeitbetrachtung der verschiedenen Holzbauweisen und Energiekonzepte des Vorhabens ist geplant.
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Büroneubau in Massivholzbauweise
Arbeiten in einem klimaaktiven Gebäude
Wie eine grüne Insel liegt das Gebäude in mitten eines Industriegebiets zwischen Schnellstraße und Autobahn. Der Würfel mit einer Kantenlänge von mit 17x17m im Grundriss und 17m Höhe fügt sich selbstverständlich neben die dazugehörige Betriebshalle ein und ist im ersten und zweiten Geschoss mit dieser über eine Brücke verbunden. Den extremen Anforderungen u.a. durch Feinstaub widersetzt sich das Gebäude mit seiner begrünten Fassade und seiner ökologisch nachhaltigen Bauweise.
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Partner und Partner Architekten
Günter und Finkbeiner G.v.A.mbH
Berlin Reichenberger Str. 124A, 2.OG
10999 Berlin
Tel. 030 600 31 67 0
www.partnerundpartner.com
mail@partnerundpartner.com