Initiative Zirkulaeres Bauen
Durch die Förderung des hier vorgestellten zirkulären Bauens wird ein Anstoß geschaffen das Bauwesen klimagerechter zu gestalten. Die zirkuläre Bauweise
begreift das Bauwesen als eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft. Diese Kreislaufwirtschaft verwendet für das Errichten neuer Gebäude nur nachwachsende Rohstoffe undRohstoffe, die bereits abgebaut wurden.
Neue unerprobte Wege zu gehen ist ein Risiko und schafft zu Beginn Mehraufwendungen gegenüber
dem Einschlagen altbekannter Wege. Diese Mehraufwendungen gilt es als Gesellschaft zu tilgen, da es ein gemeinsames Interesse für Fortschritt gibt. Auf lokaler
Ebene haben wir den Vorstoß unternommen die von uns entwickelte Förderung den Politiker*innen der Stadt München vorzustellen, unsere Offensive stieß
beim Waten durch die lokalpolitischen Strukturen auf sehr positive Resonanz. Die Förderung für zirkuläres Bauen unterstützt Pilotprojekte, die sich diesem
Thema widmen und deckt anfallende Mehrkosten. Ein erstes Pilotprojekt wird in München, Haidhausen umgesetzt und schafft die Grundlagen für ein Weiterentwickeln und Vertiefen der Förderung. Es beendet die Anonymität des zirkulären Bauens und zeigt beispielhaft die Methodik der neuen Bauweise.
Als Bauteiljäger und Spezialisten für die Bauteilwiederverwendung begleiten wir das Pilotprojekt in der Metzgerstraße über den Abschluss unserer Masterthesis hinaus und bauen hierzu aktuell ein Netzwerk für zirkuläres Bauen zwischen Politiker*innen, Fachplaner*innen, Bauherr*innen und Firmen in der Region München auf.
Johannes Daiberl M.A. Architektur TUM T el+49 (0) 17680587488 zirkulaer@vallentin-architektur.de Lukas Vallentin M.A. Architektur TUM Tel +49 (0) 15118450740 zirkulaer@vallentin-architektur.de