Wie wir Mikroökosysteme erhalten wollten:
Durch die Aufständerung der Module, beziehungsweise durch die Positionierung auf den rückstandslos entfernbaren Schraubfundamenten wird bewusst auf eine Versiegelung der Grundstücksflächen verzichtet.
Durch eine optionale, nachträgliche intensive Dachbegrünung, sowie die Option einer Fassadenbegrünung, kann zudem neuer Lebensraum innerhalb der städtischen Bebauung für heimische Tier- und Pflanzenarten geschaffen werden.

Warum wir den gesamen Lebenszyklus betrachten:
Bei der Auswahl der Baumaterialien spielt die Energie, die zur Herstellung dieser Produkte aufgewendet werden muss, eine ausschlaggebende Rolle. Diese sogenannte graue Energie wird bei jedem verwendeten Bauteil akribisch geprüft und hinsichtlich der Aspekte Langlebigkeit, Umweltfreundlichkeit und Wartungsintensität bewertet.Den gesamten Lebenszyklus des Gebäudes, angefangen bei der Produktauswahl der verwendeten Baumaterialien, über die Nutzungsdauer, bis hin zur Entsorgung, gilt es von Anfang an mitzudenken und stets im Blick zu behalten.

Auswahl der Partnerbetriebe:
Im Hinblick auf die sozialen Aspekte der Nachhaltikgeit haben wir uns zum Ziel erklärt, keine Kompromisse einzugehen. Dies spiegelt sich in der detaillierten Auswahl unserer Partner und einer ausführlichen Begutachtung der Lieferketten der Zulieferer wider.

Unser Beitrag für die Umwelt und gegen den Klimawandel:
Außerdem spielt Cradle2Cradle bei unseren Modulen eine übergeordnete Rolle. Wir achten stets auf die Rezyklierbarkeit, den Rückbau, die sortenreine Trennung im Anschluss an die Nutzungsdauer und die Vermeidung von Folien, Kleb- und Dichtstoffen sowie Silikonen. Durch den Einsatz der masssiven Vollholzwände speichert der #FL2 ca. 6 Tonnen reinen Kohlenstoff (ca. 23 TonnenCO2). Diese Menge an CO2 absorbiert das PEFC-zertifizierte Holz aus unserer Atmosphäre und trägt somit zu einer positiven Klimabilanz bei.